Weltbuchtag, Shakespeare, Cervantes – ein Kultursamstag
Heute ist der «Welttag des Buches», ein sinnvoller Gedenktag, den die UNESCO 1995 ins Leben gerufen hat.“Zufällig“ ist heute ebenfalls der (vermutete) Geburtstag von Shakespeare und sein 400. Todestag wie auch der des spanischen Nationaldichters Miguel de Cervantes.
Meistens hören Sie im Zusammenhang mit dem Thema „Buch“ den Hinweis auf die Totgesagten, die länger leben, und Tatsache ist, dass zur Zeit von einem Aufschwung des Buchverkaufs die Rede ist. Das hat verschiedene Gründe, u.a. die Rückkehr kleinerer Buchläden in New York oder die Bewegung «Books on Wheels», die Bücher dorthin bringt, wo es keine Buchläden mehr gibt.
Auch ich versuche zur Zukunft des Buches beizutragen: zum einen, indem ich mich ab und zu als Autorin betätige (12 Bücher sind es bis jetzt geworden; das 13. gibt es erst im Kopf), und zum anderen, indem ich sowohl die elektronische Version kaufe, weil ich schneller auf dem iPad lese, als auch die gedruckte Ausgabe, die ich öfter dann verschenke.
Welches Buch liegt auf meinem Nachttisch? Falsche Frage, denn es liegen dort Bücher, nicht nur ein Buch. Ich lese, wozu ich gerade Lust habe, und deswegen liegt da eine Mischung aus Romanen, Essays und gut geschriebenen Sachbüchern. Zur Zeit z.B. «Titan» von meinem Lieblingsschriftsteller Robert Harris, eine Biographie von Jens Andersen «Astrid Lindgren. Ihr Leben» sowie einen Essayband von Daniel Barenboim «Musik ist alles und alles ist Musik. Erinnerungen und Einsichten».
Und was lesen SIE?
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