OUTLOOK
Arbeit im 21. Jahrhundert: Lust & Leidenschaft oder Frust & Fron? Nachdem wir in so absurden Begriffen wie Work/Life-Balance die Arbeit zur Fron degradiert haben, sieht es so aus, als ob sich im derzeitigen Paradigmenwechsel Arbeit mehr in Richtung Lust und Leidenschaft bewegt.
Das mag Ihnen im ersten Moment wie ein schlechter Witz vorkommen, aber wenn Sie öfter mal diese Website besuchen, werden Sie erkennen, wie sehr sich die Arbeitswelt positiv verändert – vorausgesetzt, Sie betrachten sie mit einer veränderten Einstellung…
«Demokratie in der Krise»
Wie gefährdet ist die Demokratie?
Gemäss einer Analyse der «Economist Intelligence Unit» hat die Demokratie im letzten Jahr gelitten. 72 Länder verzeichnen einen Rückgang, doppelt so viele wie sonst; Osteuropa hat die schwerste Regression erlebt, und die USA sind keine volle Demokratie mehr.
„Was heisst das in Bezug auf den Populismus, der uns so heftig entgegenzuschlagen droht? Klar ist, dass wir dem Populismus nicht beikommen, solange wir die Polarisierung nicht überwinden. Denn nur Vertrauen als Basis für eine Verbindung löst die Polarisierung auf. Das bedeutet, dass wir unser Gegenüber nicht kleinreden, nicht beleidigen, nicht bevormunden, nicht verachten, sondern es ernst nehmen, auch wenn wir inhaltlich nicht einverstanden sind.”
Lesenswerter Beitrag zu einem hochaktuellen Thema!
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US-Professorin warnt vor dem Ende der Demokratie
Stehen wir an einem Wendepunkt?
Am 19. Dezember 2016 fragte der Zürcher «Tages-Anzeiger», ob der neu gewählte amerikanische Präsident eine Bedrohung für die Demokratie darstelle. Acht Tage später, am 27. Dezember, wartet er mit einer Antwort auf in Form eines grossen Interviews mit Pulitzerpreisträgerin Anne Applebaum (52), der amerikanischen Historikerin mit polnischen Wurzeln, die sich durch diese Wahl an etwas Bedrohliches erinnert fühlt: „Es liegt etwas Ähnliches in der Luft wie in den 1930er-Jahren.“
Was für eine Zukunft sieht sie für Europa? „Es droht ein neues, anderes Europa: finster und intolerant.“ Aber sie belässt es nicht bei Kassandra-Rufen… mehr
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Wirtschaftsethik: Positives aus der Mikrofinanz-Welt
Aussichten für 2017: Die Kleinen ganz gross
In einem Ausblick auf das nächste Jahr hält responsAbility, einer der weltweit führenden Asset Manager im Bereich von Development Investments, fest:
„Die globalen Mikro- und KMU-Finanzmärkte dürften gemäss des eben veröffentlichten responsAbility „Micro- and SME Finance Market Outlook 2017“ im nächsten Jahr um 10-15% wachsen. Die Region Asien-Pazifik bleibt das Zugpferd dieser Entwicklung.
Neben der klassischen Mikrofinanz boomt die Finanzierung von KMUs in Entwicklungsländern.“
Über seine Anlageprodukte stellt das Unternehmen nicht börsennotierten Firmen in Schwellen- und Entwicklungsländern Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung zur Verfügung. Diese Unternehmen tragen durch ihre Geschäftstätigkeit zur Grundversorgung von breiten Bevölkerungsschichten und der Entwicklung der Volkswirtschaft bei, was langfristig zu grösserem Wohlstand führt.
Nähere Details zu dieser erfreulichen Prognose können Sie hier downloaden.
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Wirtschaftspolitik: Unternehmen müssen sich einmischen
Unternehmen sind Teil der Gesellschaft
Für eine grössere Rolle der Wirtschaft, sprich: Unternehmen, in der Politik plädiert Andreas Burckhardt, VR-Präsident der Bâloise Holding AG, in einem Beitrag in der NZZ vom 23. November 2016. Das beginnt oft mit einer Änderung der Unternehmenskultur, in der sich die Firma als Stakeholder, also Teil der Gesellschaft sieht. Um dies zu bewerkstelligen, sieht der Verwaltungsrat der erfolgreichen Holding (mindestens) drei notwendige Schritte:
„Drei Dinge scheinen mir dabei besonders wichtig: Zum Ersten sollten Unternehmen die Förderung des Milizgedankens stärken. Das Milizsystem ist das Rückgrat der Schweizer Gesellschaft. Dabei ist neben dem Bewusstsein für dessen Bedeutung auch die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen in den Unternehmen gefordert. Bei der Bâloise sind wir seit Jahren bestrebt, unsere Mitarbeitenden zu motivieren, sich in Politik, Kirche, Sport oder Gesellschaft zu engagieren. Davon profitieren wir als Unternehmen, und wir leisten gleichzeitig einen ideellen Beitrag für die Gesellschaft.“
Wenn Sie wissen wollen, was die anderen beiden „Dinge“ sind: Den ganzen lesenswerten Beitrag finden Sie hier.
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Angela Merkel stellt sich erneut zur Wiederwahl
Drum prüfe, wer sich politisch betätigen will…
Wer sich auf die politische Bühne begibt, muss starke Nerven mitbringen. Beleidigungen aller Art, Neid, Häme und Spott sind diesem Menschen gewiss, und unglaublich viele „Berufene“ fühlen sich gedrängt, ihre Meinung dazu unaufgefordert abzusondern, wobei das Anzweifeln der Fähigkeiten der Politikerin oder des Politikers noch zu den milderen Äusserungen gehört.
Und dann haben natürlich auch die Medien einen ihrer grossen Momente: Kaum hatte die deutsche Bundeskanzlerin am Sonntag um 19.00 Uhr ihre erneute Kandidatur offiziell angekündigt, als die kritischen Kommentare der Medien„fachleute“ auf sie herabhagelten. Dies wird auch in Artikeln, Blogs, Talkshows und Sendungen aller Art in den folgenden Tagen und Wochen fortgesetzt werden.
Zum Glück gibt es da auch andere Kommentare wie den von Axel Finkenwirth aus dem ARD-Hauptstadtstudio, den ich las, während im Hintergrund Anne Will in ihrer Talkshow wieder einmal erfolglos versuchte, Angela Merkel zu provozieren. Einen Auszug daraus finden Sie hier.
Merke: Geduld könnte auch hier den Abschieds- herzlicher als den Willkommensgruss ausfallen lassen. In den fast fünf Jahren dazwischen aber wird die Kanzlerin ihre starken Nerven strapazieren müssen…
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Gleichstellung: Hoffnungsloser Fall?
Nur noch 170 Jahre…
…bis zur Gleichstellung von Frauen und Männern. Nur nicht so ungeduldig!
(sda) Die Schweiz ist nicht mehr unter den 10 besten Ländern, was die Gleichstellung angeht. Die höchste Geschlechter-Gerechtigkeit haben gemäss dem Global Gender Gap Report des World Economic Forum (WEF) Island, Finnland, Norwegen und Schweden. Auch Ruanda, Irland, die Philippinen, Slowenien und Neuseeland sind Länder mit hoher Geschlechtergerechtigkeit. Die Schweiz belegt neu Platz 11. Vor einem Jahr lag sie noch auf Rang 8, vor zehn Jahren allerdings noch auf Platz 26. Mehr
In diesem Zusammenhang in eigener Sache:
Einmal mehr sei die Frage erlaubt: Wie lange kann unsere Gesellschaft sich noch leisten, auf die Intelligenz, Kreativität und Lösungsorientierung von mehr als der Hälfte der Menschheit zu verzichten?
Haben Sie schon mal www.femaleshift.ch besucht? Es ist zwar nur eine temporäre, eine Übergangs-Website, aber sie zeigt Ihnen die Richtung, in der wir uns mit einem neuen ThinkTank bewegen: Wir setzen nicht auf „Gleich-„, sondern auf die Verschiedenheit der Geschlechter, die sich gerade bei Problemlösungen als wertvoll erweisen kann. Wir werden Sie rechtzeitig über die offizielle Lancierung des ThinkTanks mit der „richtigen“ Website informieren.
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Ein neues Buch zur Zukunft der Arbeitswelt
Thomas Vollmoeller, CEO der Xing AG, ist auch Mitherausgeber und federführender Redaktor des neuen NewWorkBook «Aufbruch in eine neue Arbeitswelt». Was Sie dort erwartet, beschreibt er so:
Der Diskurs über die Arbeitswelt von morgen ist allgegenwärtig. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „New Work“? Und welche neuen Konzepte und Ideen gibt es, die Chancen der Digitalen Revolution zu ergreifen – auf dass die Arbeitswelt von morgen eine bessere wird? Im XING E-Book „Aufbruch in eine neue Arbeitswelt“ liefern anerkannte Experten wichtige Denkanstöße, Impulse und Praxisbeispiele für die Zukunft der Arbeit. Typisch New Work ist dabei die Vielfalt der Perspektiven und Disziplinen. So zeigen Politiker, Wissenschaftler, Meinungsbildner und Praktiker, was aus ihrer Sicht „New Work“ ausmacht und wie sich neues Denken und innovative Konzepte in den Arbeitsalltag integrieren lassen.
Das Buch vermittelt Ihnen auf 112 Seiten schmerzlos Einblicke in den Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt – Wissen, das Sie unbedingt haben müssen, wenn Sie diese Welt um Sie herum mitgestalten und das in einem Unternehmen tun wollen, das für den Nachwuchs interessant ist.
Und für manch eine(n) das Beste an diesem E-Book: Sie können es downloaden. Gratis. Hier.
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Sinus-Studie 2016 zur Befindlichkeit der heutigen Teenagers
„Mainstream“ ist kein Schimpfwort mehr
Die Sinus-Studie ist eine qualitative Erhebung, die auf 72 ausführlichen Interviews mit ausgewählten Jugendlichen basiert. Sie ist soeben erschienen – und sie überrascht:
Mehr über die „Jugend von heute“ erfahren Sie hier.
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Führen in ungewissen Zeiten
Foto: Christian Jaeggi/www.christianjaeggi.com
Führen im Paradigmenwechsel
Ich habe mich sehr gefreut über das Echo auf mein Keynote-Referat am 29. Januar zum Thema «Führungsvorgabe der Zukunft: Leadership mit Bodenhaftung».
fuehren_in_ungewissen_zeitenDie Hauptpunkte meiner Ausführungen können Sie nachlesen im Buch zur Tagung «Führen in ungewissen Zeiten» (Springer-Gabler, 2016), in dem Sie 25 Beiträge zum aThema «Führen» finden.
Ein frischer Blick auf eine alte Kunst – und ein Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit.
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Hochaktuell: Neues zur neuen Arbeitswelt
Das berufliche Networking-Portal XING weiterhin auf Erfolgskurs
XING hat, wie die Firma am 29. März mitgeteilt hat, diese Woche die Marke von 10 Millionen Mitglieder überschritten. «Damit ist nunmehr rechnerisch rund jeder fünfte Berufstätige in Deutschland, Österreich und der Schweiz Xing-Mitglied», schreibt Thomas Vollmoeller, CEO der Xing AG. Pro Tag würden mehr als eine Million Profile aufgerufen, wodurch täglich mehr als 200’000 neue Kontaktverbindungen entstünden.
In der Schweiz sind bereits rund 765’000 Mitglieder XING-Nutzer.
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Ein neues Buch zur Zukunft der Arbeitswelt
Der Diskurs über die Arbeitswelt von morgen ist allgegenwärtig. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „New Work“? Und welche neuen Konzepte und Ideen gibt es, die Chancen der Digitalen Revolution zu ergreifen – auf dass die Arbeitswelt von morgen eine bessere wird? Im XING E-Book „Aufbruch in eine neue Arbeitswelt“ liefern anerkannte Experten wichtige Denkanstöße, Impulse und Praxisbeispiele für die Zukunft der Arbeit. Typisch New Work ist dabei die Vielfalt der Perspektiven und Disziplinen. So zeigen Politiker, Wissenschaftler, Meinungsbildner und Praktiker, was aus ihrer Sicht „New Work“ ausmacht und wie sich neues Denken und innovative Konzepte in den Arbeitsalltag integrieren lassen.
Das Buch vermittelt Ihnen auf 112 Seiten schmerzlos Einblicke in den Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt – Wissen, das Sie unbedingt haben müssen, wenn Sie diese Welt um Sie herum mitgestalten und das in einem Unternehmen tun wollen, das für den Nachwuchs interessant ist.
Und für manch eine(n) das Beste an diesem E-Book: Sie können es downloaden. Gratis. Hier.
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Was die neue Arbeitswelt genauso dringend braucht wie die alte
Lassen Sie sich inspirieren vom aktuellen CREDIT SUISSE Bulletin mit dem Titel «Innovation» – und dem Untertitel «Es kommt anders, weil man denkt». Ich empfehle Ihnen, das Bulletin zu abonnieren, denn jede einzelne Ausgabe ist sorgfältig zusammengestellt, von hoher Textqualität und Aktualität.
Und auch hier die angenehme Überraschung: Das Abonnement ist gratis. Bestellen können Sie es hier.
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Innovation: (m)eine Anleitung
Er gilt als der grösste Erfinder/Innovator/Kreative der Geschichte: Leonardo da Vinci (1452-1519). Ich fand, dass auch wir Heutigen in hohem Masse von seiner Innovationskraft profitieren können, und habe im 2009 ein Buch darüber geschrieben.:«Wo lassen Sie denken? Sieben Schritte zur Innovation»
Unter dem Titel “Der Innovation auf der Spur” hat Sandra Stella Triebl, Verlagsleiterin und Chefredaktorin der Zeitschrift LADIES DRIVE, sich mit mir über die Notwendigkeit innovativen Denkens und Handelns unterhalten: “Dr. Monique R. Siegel gehört zu den trendigsten Ladies in unserem Land. Die gebürtige Berlinerin ist unter anderem Trendinterpretin und dabei eine der besten ihres Fachs. Wir besuchen sie, beseelt von der Mission, mehr über die weibliche Innovationskraft in Erfahrung bringen zu wollen.”
Ihren Beitrag «Der Innovation auf der Spur» finden Sie hier (pdf) – und das Buch können Sie bei mir bestellen mit einem 50%igen Rabatt: CHF 20.00 plus Versandkosten. Es ist zwar vergriffen, aber ich habe noch ein paar Exemplare in meinem Archiv… (siegel@mrsthink.com)
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Megatrend «Silver Society»: Welcher Typ sind Sie?
Die heute Geborenen können, gemäss Zukunftsforschern, damit rechnen, dass sie 100 Jahre alt werden, und das mit guter Kondition. Einige der im ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts Geborenen proben schon mal, wie sich das anfühlen könnte… Hier finden Sie ein paar Beispiele für «Altern 2015» – eine Entwicklung, die sich vom Altern Ihrer Eltern oder Grosseltern markant unterscheidet.
Ich hatte die Freude, sowohl bei der Entstehung als auch bei der Präsentation der Studie im ausgebuchten GDI mitzuwirken.
Es war nicht nur sehr informativ, sondern hat auch grossen Spass gemacht, wie man sehen kann…
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Megatrend «Silver Society»: Keine Angst vorm Altern!
Die heute Geborenen können, gemäss Zukunftsforschern, damit rechnen, dass sie 100 Jahre alt werden, und das mit guter Kondition. Einige der im ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts Geborenen proben schon mal, wie sich das anfühlen könnte… Hier finden Sie ein paar Beispiele für „Altern 2015“ – was sich vom Altern Ihrer Eltern oder Grosseltern markant unterscheidet.
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Sie zeigt auf, welche neuen Konzepte entstehen könnten, und nennt deren Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei ortet die Studie vier verschiedene Möglichkeiten von zukünftigem Altern:
Zu welcher Kategorie gehören SIE? Finden Sie es heraus: Hier können Sie die Studie downloaden. Gratis.
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Das Alter sei für ihn nie von besonderer Relevanz gewesen. Er fühle sich nicht wie 70, sondern eher wie 45. „Man merkt, dass man älter wird, wenn einem etwas wehtut. Ich fühle mich glücklicherweise fit.“ Seine gute körperliche Verfassung schreibt er primär seinem Beruf zu, der ihn beflügelt und antreibt. Schauspieler zu werden, war sein Bubentraum, und noch heute ist sein Beruf sein liebstes Hobby. „Als Schauspieler wird man nicht pensioniert, das ist ein Vorteil. Es wird immer Produktionen geben, bei denen ein alter Mann oder ein Grossvater gebraucht wird, den man spielen kann.“
Walter Andreas Müller hat sich bewahrt, was viele mit dem Alter verlieren: Lebenslust und Neugierde.
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Vor kurzem war die Grand Old Lady der US-Rechtsprechung in Zürich zu Besuch, und die NZZ widmete ihr eine ganze Seite. Ruth Bader-Ginsberg ist das älteste Mitglied des Obersten Gerichtshofs und eine der mächtigsten Frauen Amerikas. Laut einer Umfrage geniesst sie die grösste Popularität von allen Mitgliedern des Supreme Court; für die meisten Republikaner aber ist sie ein rotes Tuch.
Trotz ihrer 82 Jahre will sie von einer Pensionierung nichts wissen. Im Gespräch lässt sie keine Amtsmüdigkeit erkennen – vielmehr lässt sie durchblicken, wie sehr es ihr Spass macht, eine Schlüsselrolle in Washington zu spielen.
Eine Schlüsselrolle, nicht nur in Washington, sondern weltweit, hat auch eine ihrer engsten Freundinnen in ihrer aktivsten Zeit gespielt: Gloria Steinem, 81, Journalistin, Autorin, Feministin der ersten Stunde und Gründerin des „anderen“ Frauenmagazins «Ms.», eine Wortschöpfung, die dann auch als Anrede und Bezeichnung für Frauen eingeführt wurde: So kann und soll niemand erkennen, ob eine Frau verheiratet, geschieden oder alleinstehend ist.
Vor kurzem haben sich die beiden „alten“ Frauen privat getroffen und „über Gott und die Welt“ ein äusserst angeregtes Gespräch geführt, das die «New York Times» veröffentlicht hat. Dabei ist der Fotografin Hilary Swift ein Foto gelungen, das die Vitalität der beiden attraktiven 80+-Jährigen einfängt. Auch Gloria Steinem arbeitet übrigens noch Vollzeit und ist erst vor kurzem für ihre journalistische Tätigkeit ausgezeichnet worden.
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Vielleicht interessiert es Sie auch noch, was die beiden folgenden Generationen von der „alten“ erwarten, was sie weiterentwickeln wollen oder was sie als ganz normal bezeichnen. Die «Zürcher Kantonalbank» hat dazu eine Standortbestimmung in Auftrag gegeben, die Sie hier abrufen können:
Drei Frauen, drei Generationen, ein Gespräch
„Frauen bewegen. Damals wie heute. Monique R. Siegel (76), Anne Rüffer (57) und Tina Schmid (30) diskutieren stellvertretend für ihre Generation die gesellschaftlichen Veränderungen im Rollenbild. Bei allen Geschlechts- und Altersunterschieden sind sich die drei Unternehmerinnen einig: Es braucht Humor. Und man soll nie aufhören, anzufangen.
Auf die Eingangsfrage, «Sind Sie gerne Frau?», antworteten sie unisono Ja. Nur die Frage nach dem Warum liess sich nicht so kurz beantworten, wie das folgende Gespräch zwischen den Frauen dokumentiert.“
Text: Marlies Keck; Fotos: Meinrad Schade
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Zum Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt
In Zusammenhang mit der Kongress- und Karrieremesse «WoMenConnex» in Karlsruhe am 27. November habe ich mich in einem Interview mit dem Titel „Wir haben hier die Chance, eine humanere Arbeitswelt zu schaffen“ zum Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt geäussert. (pdf)
Wenn Sie das Thema interessiert, schauen Sie sich eine der positiven Entwicklungen an, die es für eine humanere Arbeitswelt braucht, nämlich einerseits ein verändertes Denken in den Köpfen der Väter, andererseits in denen der Arbeitgeber…
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Wenn Maschinen zu denken beginnen…
Wie haben Sie es mit Robotern?
Lösen Roboter bei Ihnen Unbehagen aus, oder freuen Sie sich auf die Zeit, wenn auch wir in Europa sie als ganz normale Gefährten ansehen, die Fliessbandarbeit machen, Texte übersetzen oder kranke Menschen waschen – das, wofür sie programmiert worden sind? In Japan zum Beispiel ist das bereits ein Teil des Alltags.
«Sternstunden»-Moderatorin Barbara Bleisch hat im GDI Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon diese Fragen mit dem Philosophen Thomas Metzinger und dem Neurorobotiker Manfred Hild, dem Erschaffer von Myon, diskutiert. Dabei haben wir – ich war zur Fernsehaufzeichnung von «ins GDI eingeladen – auch “Myon in action” gesehen. Sagen wir es so: Da gibt es noch Entwicklungsmöglichkeiten… Sehen Sie selbst.
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