FUTURAMA AKTUELL
Proaktiv statt reaktiv
Die aktive Auseinandersetzung mit der Zukunft ist nicht etwas, was Unternehmen und Organisationen gerne betreiben – und es gibt auch nur wenige Menschen, die dazu bereit sind. Zu viele Fragezeichen präsentieren sich, zu gross ist die Unsicherheit, zu klein die Zahl derer, die verlässliche Prognosen machen können.
Zu denen, deren Voraussagen auch wirklich eine Zukunft haben, gehören die Trendforscher, die zwar oft belächelt werden, deren Erfolgsquote aber erstaunlich hoch ist, weil sie ja bereits Bestehendes evaluieren und einordnen. Trends sind nämlich Entwicklungen, die bereits in der Gesellschaft präsent, einer breiten Öffentlichtkeit jedoch (noch) nicht bewusst sind, sondern vorerst eben von Trendforschern wahrgenommen werden.
Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen, konstanten Beobachtungen, weitverzweigten Recherchen und ihrer Lust, sich mit dem Unbekannten auseinanderzusetzen, gelingt es ihnen, die wichtigsten Entwicklungen früher aufzuspüren als die grosse Mehrheit.
Während die meisten Firmen und Organisationen auf Ereignisse nur reagieren, gehen diese Menschen proaktiv auf die Zukunft zu – ganz im Sinne von Antoine de Saint-Exupéry, der gesagt hat: „Die Zukunft soll man nicht vorausahnen wollen, sondern möglich machen.“
Megatrend Bildung: Apple unterstützt Malala Yousafzai
Apple has teamed up with Malala Fund to support girls’ education, becoming Malala Fund’s first Laureate partner. Founded by Yousafzai and her father, Ziauddin, the Malala Fund aims to empower young girls and help them access the quality education they deserve.
With the support of Apple, Malala Fund expects to double the number of grants awarded through its Gulmakai Network and launch its funding programs in India and Latin America, with the goal of extending secondary education to more than 100,000 girls. Apple will also help Malala Fund with technology, curriculum and education policy research.
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Credit Suisse veröffentlicht eine Schweizer Taschengeld-Studie
Wie Kinder den Umgang mit Geld lernen
Die Credit Suisse wollte wissen, wie es um Taschengeldzahlungen von Schweizer Eltern an ihre Sprösslinge bestellt ist. Sicher nicht aus purer Neugier, sondern aus geschäftlichem Interesse. Was dabei herausgekommen ist, bietet ihre «Schweizer Taschengeld-Studie: Wie Kinder den Umgang mit Geld lernen», die als Download hier heruntergeladen werden kann. Kein unwichtiger Beitrag zur Diskussion, ob der Umgang mit Geld bald obligatorisches Schulfach werden soll…
Und, ja, daraus ist ein neues Kinder-Konto entstanden – nicht aussergewöhnlich für eine Bank, oder? Unter dem etwas reisserischen Titel «Credit Suisse will Kinder mit Extrazins ködern» hiess es:
In einer Zeit, wo Eltern viele Erziehungsaufgaben an die Schule, den Staat oder irgendeine Institution delegieren wollen, kann es wohl kaum schaden, wenn eine Bank versucht, Kindern den Umgang mit Geld beizubringen. Und sie “darf” daraus sogar ein Angebot entwickeln; schliesslich ist ja niemand gezwungen, darauf einzugehen.
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