Die Zukunft der Weltreligionen – am GDI

Religion, Glaubensfreiheit, Säkularisierung: Noch Ende des vergangenen Jahrhunderts hätte man meinen können, diese Themen seien für westliche Gesellschaften passé. Heute sähen wir, sagt David Bosshart, CEO am GDI Gottlieb Duttweiler Institut, dass Religion wieder massiv an Bedeutung gewonnen habe.

Alan Cooperman vom Pew Research Center hat die Fakten dazu: Am GDI liefert er einen globalen Ausblick in die Zukunft der Weltreligionen. Gestützt auf demografische und Migrationsdaten sagt er, welche Religionen zulegen und welche verlieren werden.

Wenn sich die heutigen globalen Trends fortsetzen, prognostiziert Cooperman für 2050 Entwicklungen wie diese:

  • Muslime werden 10 % der Bevölkerung Europas ausmachen und weltweit mit den Christen gleichziehen
  • Vier von zehn Christen werden in der Sub-Sahara-Region Afrikas leben
  • Hinduismus und Judentum werden global zulegen

Wie werden diese Trends die westlichen Gesellschaften beeinflussen? Was bedeuten sie für die globalen Handelsbeziehungen? Und wie verändert das alles die globale Politik?

 

Informationen

  • Datum: 13. Juni 2016, 17.30-20.30 Uhr
  • Gebühr: CHF 190.–
  • Ort: GDI Gottlieb Duttweiler Institute, Langhaldenstrasse 21, 8803 Rüschlikon
  • Sprache: Englisch (Simultanübersetzung in Deutsch)